Wenn das Ende naht... by lottileibnitz, literature
Literature
Wenn das Ende naht...
Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit, wo sich das eben gelebte Jährchen langsam dem Ende neigt, kommt man oftmals nicht drum herum, über dieses eben gelebte Jährchen ein bisserl nachzudenken.
Was hat man alles erreicht, das man erreichen wollte? Was hat man alles erlebt, das nicht geplant war? Was hat man alles gelernt, das Unnütz war und doch so viel Spass machte?
Welche Momente haben einem das Leben verschönert? Wie viele Menschen standen stets hinter einem und wie viele waren für einen da, auch wenn nur in Gedanken? Welche Begegnungen führten zu spannenden philosophischen Unterhaltungen, die die Welt n
Letztens war ich an einer 80’s Party. Solche Partys liebe ich.
Nicht, dass der Sound physisch gesehen meiner Generation entspricht.
Seelisch hingegen, absolut.
Denn ich wurde zwar in den 80ern geboren, aber wohl eher unwillentlich beim Wachsen zu einem grösseren Knopf von der Musik der 90er geprägt.
Jedenfalls, es gibt nichts Schöneres als 80er-Party-Sound,
zu dem man auch noch ungeniert und lauthals mitsingen kann.
Und ich meine lauthals.
Denn an solchen Partys interessiert es keine Sau, wie schräg man dabei wirkt.
Peinlich berührt bin ich demzufolge an solchen Partys nie.
Denn dahin gehe ich eigentlich nur, u
Nun ja, reich an Ideen war ich zum Glück schon immer.
Nicht nur während des Tages stosse ich stündlich auf neue Eindrücke, welche ich sogleich auf mindestens zwanzig Post-its (pro Tag!) schreibe, und diese – allesamt in verschiedenen Grössen natürlich – dann zu Hause horte und hüte als wäre es der wertvollste Schatz auf Erden.
Ist es auch.
Für mich jedenfalls.
Denn diese gelben Stützen helfen mir nicht nur beim “sich erinnern” an unzählige neue Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks, sondern unterstützen auch den steten Fluss von nicht zu unterschätz
Schnaubend. Schwitzend.
Voller Leidenschaft schlägt das Herz im Rhythmus aller ungeschriebenen Gesetze.
Der Brustkorb hebt und senkt sich gleichmässig, wie hohe Wellen im tiefblauen Ozean.
Der ansehnliche Körper glitzert im Licht der Sonne,von tausend Schweissperlen übersäht.
Muskeln zucken, bewegen sich gemeinsam und einsam, spielen den Tanz des Glücks.
Das weit geöffnete Tor zur Seele spiegelt sich in den strahlenden Augen wider,
ein goldener Augenblick der Ewigkeit ruht in den Tiefen gieriger Pupillen;
erweckt durch unersättlichen Hunger nach der Freiheit des Seins.
Hungrig nach Feuer, Passion. Hung